Newsletter – auf auf der Frühling kommt
Hier ein paar Anregungen, um fit und gesund in den Frühling zu schwingen :-)!
Newsletter – auf auf der Frühling kommt
Hier ein paar Anregungen, um fit und gesund in den Frühling zu schwingen :-)!
Die Grippe, bzw. einige grippale Infekte haben uns den letzten Wochen fest im Griff gehabt. Noch ist ein wirkliches Ende nicht in Sicht, aber der Frühling schickt schon seine Vorboten. Und damit die Hoffnung, dass wir doch wieder alle in unsere Kraft kommen.
Uns hat es auch – in leichter Ausprägung – erwischt und so bin ich derzeit wieder im „Krankenlager“ tätig J.
„Unser“ Hauptthema ist das Bauchweh. Der Magen-Darm-Virus hat ja bereits eine große Anzahl der Bevölkerung „ausgeknockt“………….. Wir haben Gott sei Dank nur einfaches Bauchweh mit ein wenig Übelkeit, aber keine große Brecherei erwischt.
Heute werden wir zum Arzt gehen, um es genauer abzuklären, aber in der Zwischenzeit bediene ich mich daheim meiner Hausmittelchen.
Ingwerwasser:
Ingwer ist ein sehr gutes Mittel gegen Übelkeit. Nebenbei hilft es, den Darm zu reinigen, Giftstoffe auszuscheiden und so indirekt auch das Immunsystem wieder zu stärken. Wasser mit ca. 1cm Ingwer (geschält) für 10 Minuten sanft köcheln lassen. Dann schluckweise trinken.
Baucherlöl:
Hier habe ich jetzt mal ein beruhigendes, sanft verdauungsförderndes Öl gemischt. Es enthält Koriander, Ingwer, Mandarine rot, Neroli und Kamille römisch.
Diese Mischung (je 1 Tropfen) habe ich in 20ml Basisöl gegeben. Dieses besteht aus Schwarzkümmel- und Sesamöl.
Damit habe ich ganz sanft im Uhrzeigersinn den Bauch massiert und am Schluß einfach meine Hand am Bauch belassen. Danach haben wir noch ein Baumwolltuch darüber gewickelt, damit die ätherischen Öle durch die Wärme weiter ihre positive Wirkung entfalten können.
Räuchern und Duftlampe:
Um die Keimbelastung der Reime zu vermindern und so eine weitere oder erneute Ansteckungsgefahr zu verringern, wähle ich gezielt ätherische Öle für die Duftlampe aus. In diesem Fall habe ich meine „Grippemischung“ „G`sundheit“ genommen. Darin sind Zitrone, Mandarine rot, Lavendel, Thymian ct. Linalool, Neroli, Melisse, Palmarosa, Vetiver, Benzoe, Ashwaganda usw. enthalten.
Je nach Zimmergröße kann ich hier 3-7 Tropfen der Mischung in die Duftlampe geben.
Nachdem ich gerne räuchere, wird bei Krankheiten auch immer kräftig das ganze Haus geräuchert. Es hilft nicht nur gegen krankmachende Keime in der Luft, sondern reinigt auch auf energetischer Ebene.
Hier verwende ich gerne den Salbei, den ich im Sommer getrocknet habe gemeinsam mit anderen Mischungen, die gerade verfügbar sind.
Nach dem Räuchern ist es wichtig, nochmal ordentlich zu lüften, damit die negativen Energien, die sich im Rauch gelöst haben, auch wirklich raus können J.
Mami`s Liebe……………:
Und zu guter Letzt versuche ich, so viel Zeit wie möglich mit meinen Krankensesseln zu verbringen. So werden aus diesen Krankentagen meist auch kleine „Wohlfühltage“, wo wir uns alle zusammenkuscheln, gemeinsam fernschauen, Bücher lesen und unser zu Hause so gut wie möglich zu einer richtig kuscheligen „Bärenhöhle“ machen. Da fallen auch gewisse Regeln und das genießen die Kids dann sehr ;-).
In diesem Sinne wünsche ich allen Kranken GUTE BESSERUNG und VIEL KRAFT!
…………. aus Zeitmangel folgt jetzt nur ein kurzer Kommentar, aber kurz will ich mich äussern, weil in facebook gerade sehr viel in diese Richtung gepostet wird.
Der Button, den ich in meinem letzten Artikel gepostet habe, weist schon darauf hin, dass es nicht nur wichtig ist, auf hochwertige ätherische Öle zu achten, sondern auch auf die Dosierung.
Es gibt ganz wenige Ausnahmen, aber grundsätzlich gilt, dass ätherische Öle vor der Anwendung IMMER mit einem fetten Pflanzenöl verdünnt werden sollen!
Dabei ist eine Verdünnung von 3% bei einem gesunden Erwachsenen bei körperlichen Beschwerden eine absolut ausreichende Dosierung! Stärkere Mischungen sollten nur bei Bedarf und in Absprache mit einem Arzt oder einem gut ausgebildeten Aromapraktiker erfolgen.
Für Kinder, Babies, Schwangere, ältere und kranke Personen gelten geringere Dosierungen und hier ist auch die Auswahl an gut verträglichen Ölen eingeschränkt!
Und noch eine „allgemeine“ Regel: je intensiver die Mischung, desto mehr wirkt sie im körperlichen Bereich, je zarter eine Mischung, desto mehr wirkt sie im emotionalen Bereich.
Dies hier im „Schnelldurchlauf“………… :-). Bei Fragen stehe ich euch natürlich gerne zur Verfügung!
Wir gewerblichen Aromapraktiker sind sehr um Seriosität bemüht und sehen es auch als unsere Aufgabe, in diesem Bereich interessierte Anwender über eine fachgerechte und sinnvolle Anwendung von ätherischen Ölen aufzuklären.
Herzliche Grüße!
Ätherische Öle können uns im Alltag wertvolle Hilfe sein – jedoch ist der achtsame und fachgerechte Umgang damit Voraussetzung dafür!
Deshalb möchten wir uns – als gewerbliche Aromapraktiker – verstärkt für eine fachgerechte Dosierung einsetzen, damit wir möglichst viel Freude mit den Schätzen der Natur haben!