Die Grippe, bzw. einige grippale Infekte haben uns den letzten Wochen fest im Griff gehabt. Noch ist ein wirkliches Ende nicht in Sicht, aber der Frühling schickt schon seine Vorboten. Und damit die Hoffnung, dass wir doch wieder alle in unsere Kraft kommen.
Uns hat es auch – in leichter Ausprägung – erwischt und so bin ich derzeit wieder im „Krankenlager“ tätig J.
„Unser“ Hauptthema ist das Bauchweh. Der Magen-Darm-Virus hat ja bereits eine große Anzahl der Bevölkerung „ausgeknockt“………….. Wir haben Gott sei Dank nur einfaches Bauchweh mit ein wenig Übelkeit, aber keine große Brecherei erwischt.
Heute werden wir zum Arzt gehen, um es genauer abzuklären, aber in der Zwischenzeit bediene ich mich daheim meiner Hausmittelchen.
Ingwerwasser:
Ingwer ist ein sehr gutes Mittel gegen Übelkeit. Nebenbei hilft es, den Darm zu reinigen, Giftstoffe auszuscheiden und so indirekt auch das Immunsystem wieder zu stärken. Wasser mit ca. 1cm Ingwer (geschält) für 10 Minuten sanft köcheln lassen. Dann schluckweise trinken.
Baucherlöl:
Hier habe ich jetzt mal ein beruhigendes, sanft verdauungsförderndes Öl gemischt. Es enthält Koriander, Ingwer, Mandarine rot, Neroli und Kamille römisch.
Diese Mischung (je 1 Tropfen) habe ich in 20ml Basisöl gegeben. Dieses besteht aus Schwarzkümmel- und Sesamöl.
Damit habe ich ganz sanft im Uhrzeigersinn den Bauch massiert und am Schluß einfach meine Hand am Bauch belassen. Danach haben wir noch ein Baumwolltuch darüber gewickelt, damit die ätherischen Öle durch die Wärme weiter ihre positive Wirkung entfalten können.
Räuchern und Duftlampe:
Um die Keimbelastung der Reime zu vermindern und so eine weitere oder erneute Ansteckungsgefahr zu verringern, wähle ich gezielt ätherische Öle für die Duftlampe aus. In diesem Fall habe ich meine „Grippemischung“ „G`sundheit“ genommen. Darin sind Zitrone, Mandarine rot, Lavendel, Thymian ct. Linalool, Neroli, Melisse, Palmarosa, Vetiver, Benzoe, Ashwaganda usw. enthalten.
Je nach Zimmergröße kann ich hier 3-7 Tropfen der Mischung in die Duftlampe geben.
Nachdem ich gerne räuchere, wird bei Krankheiten auch immer kräftig das ganze Haus geräuchert. Es hilft nicht nur gegen krankmachende Keime in der Luft, sondern reinigt auch auf energetischer Ebene.
Hier verwende ich gerne den Salbei, den ich im Sommer getrocknet habe gemeinsam mit anderen Mischungen, die gerade verfügbar sind.
Nach dem Räuchern ist es wichtig, nochmal ordentlich zu lüften, damit die negativen Energien, die sich im Rauch gelöst haben, auch wirklich raus können J.
Mami`s Liebe……………:
Und zu guter Letzt versuche ich, so viel Zeit wie möglich mit meinen Krankensesseln zu verbringen. So werden aus diesen Krankentagen meist auch kleine „Wohlfühltage“, wo wir uns alle zusammenkuscheln, gemeinsam fernschauen, Bücher lesen und unser zu Hause so gut wie möglich zu einer richtig kuscheligen „Bärenhöhle“ machen. Da fallen auch gewisse Regeln und das genießen die Kids dann sehr ;-).
In diesem Sinne wünsche ich allen Kranken GUTE BESSERUNG und VIEL KRAFT!